Kann das Netz helfen, die Ereignisse in der Wirtschaft zu vermitteln? Darum ging es in einer Diskussion am 2. Juni im DRadio Wissen.
Kann das Netz helfen, die Ereignisse in der Wirtschaft zu vermitteln? Darum ging es in einer Diskussion am 2. Juni im DRadio Wissen.
2001 flogen Flugzeuge ins World Trade Center. Der Anschlag hat die Schuldenkrise mit heraufbeschworen. In der Reaktion auf den Terror geschahen fatale wirtschaftliche Fehler. Die Folgen halten die Welt bis heute in Atem.
Noch blüht die deutsche Wirtschaft. Doch der wichtigste Konjunkturindikator sendet einige Warnsignale. Fällt der Ifo-Index ein weiteres Mal ab, droht ein Kurssturz.
Konjunkturprognosen gehören zu den schlechtesten Prognosen überhaupt: Die große Krise haben Wirtschaftsforscher nicht kommen sehen. Trotzdem haben sie ihre Modelle bisher kaum verbessert – weil sie sich schwer tun, irrationale Verhaltensweisen der Menschen einzubauen.
Satellitenbilder von der nächtlichen Erde zeigen, welche Regionen boomen. Drei amerikanische Wirtschaftswissenschaftler versuchen mit dem Vergleich solcher Bilder im Zeitablauf die Wachstumsraten zu schätzen. Denn manche offizielle Statistik mag geschönt sein. Doch die Methode hat ihre Tücken.
Die Aktienkurse sind in den vergangenen Wochen kräftig gestiegen. Doch die Aussichten für die kommenden Jahre sind mau. Die alten Renditen kommen so schnell nicht wieder zurück.
Die Staaten verschulden sich in der Krise und die Zentralbanken drucken Geld. Deshalb wächst – vor allem in Deutschland – die Angst vor der Inflation. Ganz unbegründet ist sie nicht.