Wachstum, Nachhaltigkeit und sozialer Friede – die Diskussion

Es gibt viele aktuelle Herausforderungen: von der grünen und digitalen Transformation über den demografischen Wandel bis hin zu den Folgen der Corona-Pandemie und der russischen Aggression gegen die Ukraine mit ihren Auswirkungen auf die Energiesicherheit reichen. Darum stellt sich die ordoliberale Frage nach einer funktionierenden und humanen Ordnung neu.

Auf dem „Econwatch“-Panel beim Verein für Socialpolitik, der Vereinigung deutschsprachiger Ökonomen, diskutierten wir, ob und wie die deutsche soziale Marktwirtschaft erneuert werden muss, um wirtschaftliches Wachstum, ökologische Nachhaltigkeit und sozialen Frieden für zukünftige Generationen zu sichern.

Es ging darum, wie der Ausstieg aus interventionistischen Krisenmaßnahmen gelingen kann, wie ordoliberalen Prinzipien in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen mehr Gewicht verliehen werden kann und wie das soziale Versprechen in einer ökologisch nachhaltigen Zukunft eingelöst werden kann – und wie all das gesellschaftliche Akzeptanz findet.

Das diskutierten wir mit:

  • Svenja Flechtner (Universität Siegen)
  • Karen Horn (Universität Erfurt)
  • Sarah Necker (Ludwig Erhard ifo Zentrum für Soziale Marktwirtschaft und Institutionenökonomik)
  • Thomas Petersen (Institut für Demoskopie Allensbach)

Die Moderation hatte Patrick Bernau (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung).