Künstliche Intelligenz kann plötzlich viel mehr als vor ein paar Monaten. Taugt ChatGPT für den Journalismus? Was kann man damit wirklich anfangen? Gibt es andere Werkzeuge, die uns die Arbeit erleichtern oder unsere Beiträge verbessern? Das besprechen wir in einem Tagesseminar an der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft, Ende April.
Und das habt ihr mitgenommen:
Vorzüge und Schwierigkeiten
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Eure Ein-Satz-Zusammenfassungen
- Man kann die KI bitten, in einem bestimmten Stil zu schreiben
- Entgegen aller Prognosen kann KI bei kreativen Aufgaben gut helfen
- ChatGPT ist kreativ hilfreicher, aber Bing/Sydney hat viel mehr drauf
- In Zukunft nutze ich lieber Bing als ChatGPT
- Wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll, kann man sich damit strukturieren
- Man kann KI einsetzen um zu kontrollieren, ob man an alles gedacht hat
- Man kann mit wenig Aufwand komplett neue Bilder generieren
- Die Bildgenerierung der KI hat Grenzen
- Man kann Glasp nutzen, um Infos für Artikel zu sammeln
- KI kann Zeit sparen, z.B. durch Transkriptionstools – aber es muss nicht immer Zeit sparen
- KI-generierte Fakten bedürfen einem weiteren Check
- So nützlich diese Möglichkeiten sind, sie können Individualität und gründliche Recherche nicht ersetzen
- KI wird uns nicht den Job wegnehmen. Das ist gut! Aber es kann uns helfen
- Es ist oft schwierig, zu brandaktuellen Ereignissen etwas zu finden
- Die KI ist für den journalistischen Bereich nicht so hilfreich wie ursprünglich gedacht
- KIs arbeiten unsauberer, als ich gedacht habe
- ChatGPT ist nicht so gut, wie ich erwartet habe
- ChatGPT kann nicht gut schreiben / formulieren, weil es Phrasen reproduziert
- ChatGPT ist wie ein Kollege, den man nach einem Denkanstoß fragen kann
- Ich habe gelernt, wo die Grenzen liegen
- KI ist nicht so gefährlich, wie viele sagen