Kommentare zu schreiben, ist für Anfänger nicht immer leicht. Am „Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e.V.„, der katholischen Journalistenschule, üben wir wieder ein einfaches Rezept.
Ende März, in München.
Und das habt ihr gelernt:
- Argumente sind wichtiger als Meinung
- Kommentare zu schreiben, ist leichter als gedacht. Man hat dann doch eine Meinung zu vielen Themen.
- Man soll es sich selbst schwer machen und nicht immer das leichteste (Gegen-)Argument wählen.
- Man kann Kommentare zur Provokation nutzen, auf die eigene Meinung kommt es gar nicht so an.
- Vor dem Schreiben das Rezept anschauen, genau nachdenken, dann erst anfangen zu schreiben.
- Sich ernsthaft mit dem Gegenargument auseinandersetzen.
- Der Wert einer guten Recherche ist nicht, alles zu zeigen, sondern daraus zu selektieren.
- Im ersten Satz kommt die These
- Gegenargumente kommen in den Nebensatz.
- Es geht darum, einen Diskurs anzustoßen.
- Kommentare zu schreiben, kann richtig Spaß machen.
- Die Deutschen wollen nicht in ihren Standpunkten herausgefordert werden.
- Recherche ist wichtig, aber Meinung auch.
- Es ist sinnvoll, sich vorher einen Schreibplan zu machen und sich die wesentlichen Punkte zu überlegen.